Die Therapie basiert auf Haltung der personzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers in Form einer multimodalen Kurzzeittherapie (15 Stunden)

Die Klientenzentrierte /Personzentrierte Gesprächsführung stellt den Menschen, das „Selbst“ in den Mittelpunkt. Nach der Annahme „Jeder Mensch hat die Fähigkeit zu wachsen“ bedeutet das, dass die Person selbst Schöpfer und Motor der eigenen Veränderung aus sich selbst heraus ist. Die Grundhaltung des Beraters/Therapeuten ist dabei eine einfühlend verstehende, akzeptierende, wertfreie und authentische.

Dialektisch Behavioraler Therapie (DBT)

Diese wurde von mir im Sinne eines Präventionskonzeptes für Burnout- PatientInnen angepasst und wird weiter in den letzten Jahren erfolgreich bei akuten Belastungsreaktionen, Erschöpfungszuständen und in Umbruchssituationen eingesetzt:

DBT ist ein von der amerikanischen Psychologin Marsah M. Linehan entwickeltes Therapieprogramm für PatientInnen, die an schweren Störungen der Emotionsregulierung leiden. Das Konzept kombiniert Verhaltenstherapie und kognitive Therapie mit Elementen des ZEN-Buddhismus sowie der Hypno-, Gestalt- und Körpertherapie. Feste Module sind dabei die Arbeit am Selbstwert, das Erlernen innerer Achtsamkeit, Stresstoleranz sowie die Vermittlung von Strategien im Umgang mit Gefühlen und zwischenmenschliche Beziehungen.

Systemische und gestalttherapeutische Elemente – Lösungen im System

Systemisch-lösungsorientierte Herangehensweisen auf Basis struktureller Veranschaulichen gewisser Konflikte und emotionaler Belastungen, sind eine wirkungsvolle Methode, komplexe Beziehungswirklichkeiten in Arbeits- und Familiensystemen ressourcenorientiert darzustellen. Daraus gewinnen wir neue Informationen über die Hintergründe von Erlebtem und Blockiertem.

Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt“– Virginia Satir

Transaktionsanalyse nach Berne (TA) und die Arbeit mit dem Inneren Kind

Die TA will vermitteln und erspüren, wie wir in Beziehungen miteinander gehen und wie wir in unserem Erwachsenenanteil in eine Selbstverantwortung kommen. Es geht darum aufzuzeigen, wie wir durch das Erlernen starker Kind- oder Eltern-Ich-Anteile beispielsweise versuchen, uns um alles zu kümmern, alle zu versorgen oder nicht geschützt sind. Es geht in der inneren Kind-Arbeit darum, dieses kennen zu lernen, zu integrieren und stark im Erwachsenen-Anteil zu werden. Dadurch können inneren Anteile selbstfürsorglich werden, ohne beispielsweise in eine Opferhaltung zu gehen.