ADHS bei Kindern – Woher kommt das Träumerchen, das Hochsensible oder die Hyperaktivität?

Kinder mit ADHS, ADS oder Hochsensibilität zu haben, stellt eine Herausforderung für Eltern dar. Der Alltag ist voll, alles muss bis ins kleinste Detail durchgeplant sein. Ohnmachtsgefühle können sich ausbreiten, Streitereien häufen, Eskalationen anbahnen. Es kann aber auch der Anfang einer wundervollen Reise sein, sich gegenseitig kennen zu lernen und voneinander zu lernen. Dabei sind vor allem die Anerkennung des Ruhebedürfnisses des Kindes wichtig und die Abschirmung bestimmter Reize von außen.

Wenn wir uns darauf einlassen, ist die Hälfte der Strecke bereits gegangen und Verständnis, Struktur und Normalität kehren langsam wieder zurück. Auf diesem Weg unterstützte ich Sie gerne in Form einer Elternberatung (in der Regel ohne Kind).

Die Abgrenzung zu anderen Störungsbildern sind fließend. Ich mache hierbei darauf aufmerksam, dass in meiner Praxis keine Diagnosen gestellt werden. Ich lege aber Wert darauf, diese kritisch im Blick zu haben und an Kollegen bei Bedarf weiter zu vermitteln. Es kann nicht jedes Kind AD(H)S haben, aber ein ADHSler ist nicht zwangsläufig „nur“ hochsensibel.